Die Brustvergrößerung oder auch Brustaugmentation genannt ist in Deutschland seit Jahren eine der beliebtesten Operationen in der plastisch-ästhetischen Chirurgie. Denn sehr viele Frauen wünschen sich größere, straffere Brüste. Ob man aber nun auf Implantate oder auf die Nutzung des Eigenfetts zurückgreifen soll, wird immer wieder heiß diskutiert. Alle Vor-und Nachteile der Behandlungsmethoden, sowie Informationen über den Ablauf und die Kosten einer Brustvergrößerung gibt es hier zu lesen.
Brustvergrößerung: der Ablauf im Überblick
Eine sorgfältige Brustvergrößerung hat zum Ziel, beide Brüste, oder bei Asymmetrien eine Brust aufzufüllen, beziehungsweise kleine Unregelmäßigkeiten auszugleichen. Im Moment sind zwei Behandlungsmethoden gängig. Entweder man entscheidet sich für einen Brustaufbau durch Implantate aus körperfreundlichem Silikon, oder man benutzt das körpereigene Gewebe zur Vergrößerung des Brustumfangs.
Für welches Verfahren man sich auch entscheidet, eines muss den Patientinnen bewusst sein: bei keiner Methode ist gewährleistet, dass das Ergebnis ein Leben lang hält. Prinzipiell hat man jedoch länger eine Freude daran, wenn das Implantat sehr hochwertig, und der plastische Chirurg sehr gut ist.
Behandlungsmöglichkeit 1: Silikonimplantate
Diese Methode der Brustvergrößerung ist immer noch weit verbreitet. Zuerst sieht man sich die körperlichen Gegebenheiten der Patientin an also ihre Körpergröße, Brustform, und die Stärke des Gewebes. So kann man bestimmen, wo ein Einschnitt am besten ist. Meistens erfolgt dieser in der Achselhöhle, im Unterbrustbereich, oder am Rand des Brustwarzenhofes.
An dieser Stelle wird dann ein Silikonkissen eingeführt. Diese Kissen enthalten durchschnittlich 250 bis 300ml Silikon, können aber auch maximal 700ml fassen. Das Einsetzen funktioniert über kleine Schnitte natürlich unter Vollnarkose -...
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